Solarleuchten für den Garten – Die unabhängige Gartenbeleuchtung

Solarleuchten im Garten
Autor Bastian Behrens

Bastian Behrens

#Rasenfreak, #SchönerRasen, #AusLiebeZumRasen

Sind Sie auf der Suche nach der passenden Gartenbeleuchtung, die unabhängig von einem verlegten Stromkabel funktioniert? Dann sind Sie hier genau richtig.

In diesem Artikel schauen wir uns die Solarleuchten etwas genauer an und prüfen, für wen sich die mit Sonnenenergie betriebenen Lampen besonders gut eignen.

Wir haben vor ein paar Jahren unseren Neubau bezogen. Eigentlich könnte man meinen, dass wir alle Möglichkeiten gehabt haben, die Energieversorgung für den Garten optimal zu gestalten. Eigentlich. In der Praxis haben wir diese Chance – aufgrund von einer gewissen Unerfahrenheit – verpasst.

Nun müssen wir nach einer Alternative Ausschau halten. Und genau hier kommen die Solarleuchten ins Spiel. Unabhängig von einem Stromkabel arbeiten diese Gartenlampen nämlich ausschließlich mit Sonnenenergie.

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Wie funktionieren Solarleuchten eigentlich?

Die Solarleuchten für den Garten arbeiten – wie der Name schon sagt – mit Solarenergie. Eine kleine Solarzelle auf der Oberseite der Gartenlampe sorgt dafür, dass die Sonnenenergie aufgenommen wird. Ein fest verbauter Akku in der Solarlampe selbst bzw. spezielle wiederaufladbare Batterien speichern diese Energie für die spätere Nutzung.

Damit Sie lange Spaß an den Solarleuchten in Ihrem Garten haben, ist es entscheidend, welche Batterien bzw. Akkus Sie verwenden. Mitgeliefert werden häufig ganz normale, wiederaufladbare AA-Batterien, die Sie vor der ersten Nutzung wahlweise einen Tag in der Solarleuchte oder in einem handelsüblichen Ladegerät aufladen können.

Was aber passiert, wenn die Sonne nicht scheint und wann gehen Solarleuchten an?

Jeder kennt die dunklen bzw. trüben Tage, die insbesondere im Frühling und Herbst häufiger vorkommen. Aber wie soll an diesen Tagen der Akku aufgeladen werden?

Keine Sorge, eine Solarlampe funktioniert nicht nur mit Sonnenlicht. Normales Tageslicht ist bereits ausreichend, damit Deine Außenleuchten aufgeladen werden. Im Winter solltest Du ein Auge darauf haben, dass die solarbetriebenen Gartenleuchten nicht zu lange mit Schnee oder einer Blätterschicht bedeckt wird, damit die Akkus immer wieder erlasen werden können und sich nicht komplett entladen.

Ein Dämmerungssensor erkennt die Helligkeit der Umgebung und sorgt bei einsetzen der Dämmerung dafür, dass die Solarleuchten sich automatisch einschalten. Ähnlich wie der Helligkeitssensor beim Auto, funktioniert dieser Sensor sehr zuverlässig. Spätestens wenn die Sonne komplett untergegangen ist, wird Deine Gartenlampe für ein wunderschönes Licht sorgen.

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Wie lange hält eine Solarleuchte?

Wie lange die Solarlampen leuchten, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, die alle mit der Kapazität der verwendeten Batterien sowie der verbauten LED-Technik zu tun haben. Auch die Frage „Wie hell ist eine Solarleuchte?“ hängt damit ganz eng zusammen.

In vielen Beschreibungen liest man von einer Leuchtedauer zwischen 6 Stunden und 8 Stunden. Das bedeutet, dass eine vollständig aufgeladene Solarlampe zumindest bis in die frohen Morgenstunden leuchten wird. Diese Brenndauer wird sich mit der Zeit reduzieren, wenn die Leistung der Akkus nachlässt.

In diesem Moment ist es praktisch, wenn man die aufladbaren Batterien einfach gegen neue austauschen kann und nicht auf den Kauf neuer Solarleuchten angewiesen ist.

Welche unterschiedlichen Modelle gibt es?

Als Klassiker können Solarleuchten mit und ohne Erdspieß angesehen werden. Wahlweise aus robustem Kunststoff, hochwertigem Edelstahl oder modernem Rattan, gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen Außenleuchten mit Solar.

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Neben den klassischen Stableuchten, gibt es auch optisch sehr ansprechende Kugelleuchten, die mit einem Erdspieß befestigt unmittelbar über dem Boden platziert werden. Ob auf der Terrasse, entlang von Gehwegen oder in Blumenbeeten – diese Art der Gartenlampen erzeugt einen hellen Lichtkegel, der die ganze Umgebung erstrahlt.

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Wenn Sie keine permanente Beleuchtung wünschen, können Sie auf Solarleuchten mit Bewegungsmelder oder mit Fernbedienung setzen. Diese Modelle schalten sich nur dann ein, wenn eine Bewegung im unmittelbaren Umkreis wahrgenommen wird, oder wenn Sie das Einschalten manuell mit Hilfe der Fernbedienung durchführen.

Auch von Solarleuchten mit Farbwechsel haben wir schon gehört – diese sind uns jedoch zu unruhig. Wir bevorzugen eine permanent gleichbleibende Gartenbeleuchtung.

Haben Sie einen Teich im Garten, dann können Sie sich über solarbetriebene Teichleuchten oder Schwimmleuchten für die Beleuchtung Ihres Gartenteichs erfreuen. Ob als schwimmende Insel auf dem Teich oder ringsherum – eine schöne Beleuchtung kann jeden Wasserbereich im Garten aufwerten.

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Was taugen Solarleuchten und was sollte man beim Kauf beachten?

Die solarbetriebenen Gartenlampen sollten mit energiesparenden LED-Lampen ausgestattet sein, um eine maximale Leuchtezeit zu erzielen.

Darüber hinaus muss das verwendete Material wetterfest sein, da es ja – zumindest im Sommer – tagtäglich den Wettereinflüssen ausgesetzt ist.

Ob Sie auf Außenleuchten mit einem integrierten Akku oder mit aufladbaren AA-Batterien setzen ist eine Frage der Vorlieben. Solarleuchten, die AA-Batterien verwenden sind aufgrund der Batterie-Größe in ihrer Form leicht beschränkt. Dafür können die Energiespeicher flexibel getauscht werden, was tendenziell für eine längere Produkt-Lebenszeit spricht.

Integrierte Akkus lassen z.B. eine extrem Flache oder anderweitig ausgefallene Bauweise zu, haben aber eine endliche Lebensdauer. Geht ein solcher Akku kaputt, müssen Sie mit dem Kauf neuer Solarleuchten rechnen.

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Foto: bruev / iStockfoto.com

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Autor Bastian Behrens

Über den Autor

Bastian Behrens ist Gründer und Redakteur des Rasen Magazins www.rasen-experte.de. Bereits seit über 10 Jahren helfen wir Rasenbesitzern mit Informationen, Erfahrungen sowie Tipps und Tricks zur Rasenpflege. Insgesamt haben wir bereits mehreren Millionen Menschen dabei geholfen, ihren Rasen ein Stück besser zu machen.

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